Rezepte

Suppen

Winterliche Minestrone für verschnupfte Tage

Dieses Rezept hat uns Herta Fahrngruber geschickt! Danke!
Zutaten:

1/2 Stange Porree ( Kronsteiner)
3 Knoblauchzehen (Kronsteiner)
1 Pastinak (Sindhuber)
2 Karotten (Matzenberger, Sindhuber)
150g Kohl, z.B. Wirsingkohl oder Kalettes (Kronsteiner)
5 El Pflanzenöl (Viertelmayer)
2 El Tomatenmark
700 ml heißes Wasser,
1 Msp. Cayennepfeffer, 1 gestrichener Tl Kümmel (Matzenberger), Salz, Suppenwürze
1 kl. Bund Petersilie
2 El Leinöl (Metz)
Zubereitung:
Den Porree putzen, die Knoblauchzehen schälen und beides fein schneiden. Pastinak und Knollensellerie schälen, die Karotten waschen und alles in Würferl schneiden. Die Porree und den Knoblauch in etwas Pflanzenöl anrösten. Das Wurzelgemüse dazugeben und mitrösten bis es goldbraun ist. Das Tomatenmark hineinrühren, kurz rösten und mit etwa 700 ml heißem Wasser aufgießen. Mit Salz, Pfeffer, selbstgemachter Suppenwürze, Cayennepfeffer und Kümmel würzen und 10 Minuten köcheln lassen. Den Kohl in die Suppe geben, etwa 2 Minuten mitkochen und die Suppe mit reichlich gehackter Petersilie und Leinöl in Schüsseln anrichten.
Getoastete und mit einer Knoblauchzehe eingeriebene Brotscheiben passen als Beilage sehr gut dazu.
Auch gekochte Nudeln, die vom Vortag übriggeblieben sind, können hier als zusätzliche Einlage verwendet werden.

Bierrettichsuppe mit gerösteten Brotscheiben

Die Suppe ist schnell zubereitet, schmeckt gut und wärmt an kalten Wintertagen.
Zutaten:
1 kleiner Bierrettich (vom Kronsteiner)
1 mittlere Zwiebel (vom Matzenberger)
1  mehlige Kartoffel (Halbmayer, Matzenberger, Sindhuber)
Etwas Butter oder Öl
Ca. 1 l Gemüsebrühe,
Naturwürze (Huber), Salz und Pfeffer
eventuell ein Schuss Obers zum Verfeinern
Schwarzbrot (Eva Dorner)
1 Knoblauchzehe (Kronsteiner)
Öl
Schnittlauch
Zubereitung:
Zwiebel, Bierrettich und Kartoffel kleinwürfelig schneiden. Zwiebel und Rettich in Fett gut anrösten, mit Gemüsebrühe aufgießen und Kartoffelstücke dazufügen. Alles weichkochen, mit dem Passierstab fein mixen, mit den Gewürzen abschmecken und eventuell mit 1 El Obers verfeinern.

Während die Suppe kocht, Bauernbrot hauchdünn mit der Brotschneidmaschine aufschneiden, Blech mit Öl und einer Knoblauchzehe einstreichen und mit der Grillfunktion bei ca. 200°  knusprig backen. Am besten beim Ofen sitzenbleiben, da die Gefahr besteht, dass die Brote verbrennen.
Die Suppe anrichten und mit Schnittlauch bestreuen.

 

Vegetarische Gerichte

Malfatti auf Tomatensauce (Mostviertler Art)

Zutaten für die Mostviertler Malfatti:
200 g frischer Spinat vom Kronsteiner (man kann auch Brennessel, Bärlauch oder jungen Mangold ohne Stiele dafür verwenden).
6 El Parmesan (oder geriebener Hartkäse "Schneidige Susi" von den Milchmäderl)
1 mittlere Zwiebel ( Matzenberger)
1 El Olivenöl (oder Sonnenblumenöl vom Viertelmayr) oder Butter
250 g Bauerntopfen vom Zöttl an Stelle von Ricotta
2 Eier (Viertelmayr oder Sindhuber)
150-200g Weizenmehl vom Matzenberger oder Weizenvollmehl vom Huber
Salz, Pfeffer und Muskatnuss
5 dkg Butter oder Öl
Zutaten für die Tomatensauce:
1 Zwiebel (Matzenberger)
2 Knoblauchzehen (Kronsteiner)
2 El Olivenöl (oder Sonnenblumenöl vom Viertelmayr)
330g Tomaten passiert (Kronsteiner)
Oregano, Zucker, Salz,Chiliflocken oder Pfeffer
Zubereitung der Malfatti:
Den Spinat waschen und mit dem anhaftenden Wasser dünsten, bis er zusammenfällt. Leicht abkühlen lassen, kräftig ausdrücken und fein schneiden. Käse reiben. Zwiebel fein würfeln und in Öl glasig dünsten, dann Spinat untermengen und vom Herd nehmen. Topfen mit den Eiern, der Hälfte vom Käse, Mehl und den Gewürzen verrühren und die Spinatmasse untermischen. Abschmecken! Mit 2 Esslöffel Nockerl formen und in leicht kochendes Salzwasser einlegen und nach dem Aufsteigen noch 2-3 Minuten ziehen lassen, herausnehmen und abtropfen lassen. (Eventuell ein Probenockerl kochen und bei Bedarf dem Nockerlteig Mehl zufügen.) Butter in einer feuerfesten Form im Backrohr zerlassen, Malfatti einlegen, mit geriebenen Käse bestreuen und im Rohr überbacken.
Zubereitung der Tomatensauce:
Zwiebel und Knoblauch fein schneiden und in Öl glasig dünsten. Passierte Tomaten dazugeben, eventuell etwas Wasser oder Suppe dazufügen, mit Gewürzen abschmecken und ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze einkochen. Ich verwende gerne den Stabmixer, damit die Sauce noch feiner wird.
Es gibt auch die Möglichkeit die Tomatensauce in eine Auflaufform zu geben, darauf die Malfatti legen und im heißen Ofen überbacken. Malfatti kann man auch ohne Tomatensauce mit reichlich Käse bestreut und Blattsalat servieren.

 

Kalettes, ein ganz besonderes Wintergemüse

Kalettes kann man sehr vielseitig zubereiten

  • In kochendem Wasser rund 2-3 Minuten köcheln, bis sie zart sind.
  • Kalettes im Dampfkochtopf 1 Minute garen.
  • Kalettes roh in Smoothies verarbeiten
  • Im Eierteig bei 170 Grad frittieren.
  • Zerschnitten in Blattsalate jeglicher Art hinzugeben.
  • In einer grossen Pfanne (oder Wok) mit etwas Butter während 5-6 Minuten anbraten. Wenn das Gemüse vorgängig bereits gekocht wurde, verkürzt sich die Bratzeit auf 1-2 Minuten.

So mag ich die Kalettes:                                                                                                                                          Spülen, kurz in kochendem Salzwasser blanchieren und dann noch in Butter oder Öl kurz dünsten und mit Kräutersalz (Naturwürze von Huber) und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken. Ich serviere sie gerne als Beilage zu verschiedenen Getreidelaibchen (z.B. Haferflockenlaibchen), oder zu Fleisch und Fischgerichten.

Bandnudeln mit Shiitakepilzen

Zutaten:
Ca. 300 g Bandnudeln vom Steinbichler, Huber (vegan) oder Metz (Kürbisbandnudeln)
240 g Shiitakepilze (1 Tasse) von Bernhard Klob (Kaiserschwammerl)
1 Zwiebel und 1 Knoblauchzehe vom Matzenberger
 2 EL Öl
1 Schuss trockener Weißwein oder Gemüsebrühe
1 EL fein geschnittene Petersilie oder 1 Blatt feingehackter Salbei
Salz, Pfeffer aus der Mühle, etwas Naturwürze vom Biohof Huber oder Kräutersalz
50 g frisch geriebener Parmesan
Zubereitung:
Die Bandnudeln in kochendem Salzwasser al dente garen.
Die Pilze putzen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebel und Knoblauchzehe schälen, fein hacken und in heißem Öl kurz anschwitzen. Die Pilze zugeben und 3-4 Minuten mitbraten. Mit dem Wein oder Gemüsebrühe ablöschen, fein geschnittene Petersilie oder Salbei dazufügen und die abgetropften Nudeln mit ein wenig Nudelwasser unterschwenken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Parmesan bestreut servieren.

 

Einkornlaibchen

Einkorn schmeckt nussig und leicht süßlich und enthält mehr Eiweiß als Weizen. Auch Mineralstoffe wie z.B.: Magnesium, Zink sowie Ballaststoffe liefert diese wertvolle Getreidesorte. Die gelbliche Farbe ist auf die enthaltenen Carotinoide zurückzuführen.
Zutaten für 4 Personen:
200g Einkornreis ( Huber)
1 mittlere Zwiebel (Matzenberger)
1 Knoblauchzehe (Kronsteiner)
120 g Schafkäse (Feta von den Milchmädeln)
1 Ei (Viertelmayr od. Sindhuber)
Semmelbrösel nach Bedarf
Naturwürzsalz (Huber), Oregano
Salz, Pfeffer, Öl

Zubereitung:
Den Einkornreis mit der doppelten Menge Salzwasser oder Gemüsesud weichkochen, dabei immer wieder umrühren. Dann auskühlen lassen. In der Zwischenzeit Zwiebel fein schneiden und in Öl anbraten, zum Schluß gepresste Knoblauchzehe dazu. Den gekochten Einkorn mit Zwiebel, Knoblauch, geriebenem Schafkäse und 1 Ei vermengen. Falls die Masse zu feucht ist noch Semmelbrösel dazufügen. Mit Salz und Gewürzen abschmecken. Laibchen formen und in Semmelbrösel wälzen.
In einer beschichteten Pfanne in Öl goldgelb braten. ACHTUNG: Die Laibchen nicht zu früh wenden, damit diese nicht zerfallen.
Als Beilage eignen sich gedünstetes Gemüse der Saison, besonders gut frischer Spinat, Knoblauchjogurtsauce, Schnittlauchsauce, Blattsalate und vieles mehr.
 

Bärlauchrezepte

Bärlauchstangerl


Zutaten:
400 g Mehl (ich hab Weizenmehl v. Matzenberger mit Dinkelwirbelvollmehl v. Huber gemischt)
1 P. Trockengerm
1 KL Zucker
1 schwacher EL Salz
200 ml lauwarmes Wasser
2 El Olivenöl
100 g Bärlauchpesto
1 Ei
Zubereitung:
Das Mehl und die Gern  in einer Schüssel durchmischen. Das Wasser, das Salz, den Zucker und das Olivenöl zum Mehl dazugeben und alles zu einem glatten Teig solange verkneten bis er sich vom Schüsselrand löst. An einem warmen Ort zugedeckt 1 Stunde aufgehen lassen. Der Teig sollte mindestens das doppelte Volumen haben. Dann mit einem Nudelholz auf einer bemehlten Arbeitsfläche ein großes Rechteck ausrollen. Die Hälfte mit dem Bärlauchpesto bestreichen und die Teigplatte zusammenklappen. Mit Hilfe eines Pizzarollers Streifen schneiden, diese einrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Die Stangerl mit dem verquirlten Ei bestreichen, nochmals gehen lassen und dann im Backofen bei ca. 200° C knusprig goldbraun backen.
Gutes Gelingen

Bärlauchpesto

Zutaten:
100 g Bärlauch
50 g Parmesan
50 g Walnüsse
80 g Olivenöl
Zubereitung:
Bärlauch waschen, fein schneiden, Parmesan und Nüsse reiben und alles im Mörser oder Mixer mit Olivenöl zu einer sämigen Masse mixen. Wenn das Pesto zu dickflüssig ist, noch Olivenöl zufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen.Schmeckt auch wunderbar zu Nudeln von Steinbichler, Huber oder zu den Kürbisbandnudeln von Metz.
 

Bärlauchtopfenaufstrich

ist schnell zubereitet und schmeckt köstlich auf Eva´s Bauernbrot oder zu Kartoffeln
Zutaten:
250 g Bauerntopfen vom Zöttl
80 g Bärlauch fein geschnitten
1 Tl Zitronensaft
2 Tl Senf
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Alle Zutaten mit dem Handmixer gut verühren.


Überbackene Polenta mit Kräutern und Käse

Polenta enthält viel Stärke und gilt deshalb als sehr nahrhaft und leicht verdaulich. Der Maisgrieß ist glutenfrei und außerdem enthält er viel Kalium und Magnesium. In Kombination mit anderen Zutaten wie buntem Gemüse ist Polenta eine gesunde Mahlzeit.
Ursprünglich war die Polenta ein Arme-Leute-Essen, ist aber nun zu einer richtigen mediterranen Spezialität geworden. Sie dient als Beilage zu verschiedensten  Soßfleischgerichten genauso gut, wie zu Gemüsegerichten (z.B. Ofengemüse, Spinat, Tomatensauce, Peperonata, Ratatouille. Letscho uvm.)
Zutaten für 4 Personen:
350 ml Milch (Sindhuber)
350 ml Wasser oder Gemüsebrühe
1 Lorbeerblatt
1 Zweig Rosmarin
2 Zweige Thymian
2 Knoblauchzehen
15 dkg Maisgrieß vom Kinzelhof
2 gehäufte El geriebener Hartkäse (Schneidige Susi von den Milchmäderl,Parmesan, Grana Padano)
Salz und Muskatnuss (eventuell etwas Kräutersalz vom Biohof Huber)
2 El Olivenöl
1/2 Packung Fetakäse von den Milchmäderl
Zubereitung:
Milch mit Gemüsebrühe, den Kräutern und 1 Knoblauchzehe aufkochen, vom Herd nehmen und ca. 15 min ziehen lassen.
Inzwischen eine feuerfeste Form mit 1 halbierten Knoblauchzehe einreiben und mit Olivenöl ausstreichen, sowie den Hartkäse reiben. Milch-Brühe-Gemisch nochmals aufkochen, Kräuter und Knoblauch entfernen, mit Salz (ev. etwas Kräutersalz) und Muskatnuss würzen und den Maisgrieß mit einem Schneebesen einrühren, bis die Masse andickt. Weitere 10 Minuten bei kleiner Flamme (ich schalte die Herdplatte ganz aus) unter ständigem Rühren kochen, bis die Masse andickt. Nun die Polenta mit dem Käse vermischen, eventuell noch nachwürzen und in die feuerfeste Form streichen. Fetakäse grob darüber reiben, eventuell noch etwas Olivenöl darüber träufeln und im Rohr bei 200° C überbacken (keine Heißluft!), bis die Polenta eine schöne goldbraune Farbe hat. In Schnitten schneiden und servieren.

Süßes

 "Bolo de Fubá" - Brasilianischer Maismehlkuchen

Zutaten:
4 Eier (getrennt) vom Viertelmaier oder Sindhuber
50-100 g Zucker (je nach Geschmack)
30 g Butter
200 ml Milch vom Sindhuber
1 EL Backpulver
200 g Maismehl (Fubá) vom Kinzelhof
15 g Weizenmehl vom Huber oder Matzenberger
1 EL Trockenhefe
Saft und Schale einer ungespritzten Zitrone
Puderzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
Zuerst den Ofen auf 180°C vorheizen und eine runde Backform einfetten und mehlen. Das Fubá Mehl (Maismehl) zusammen mit dem Weizenmehl dem Backpulver und Hefepulver in eine Schüssel geben.
Die Milch in einem Topf leicht erhitzen, dann in die Schüssel mit dem Mehl schütten und gut verrühren. Die Butter schmelzen und anschließend zusammen mit dem Eigelb und der Hälfte des Zuckers zu dem Mehl geben. Zitronensaft und -schale dazufügen. Die Zutaten mit einem Mixer gut verrühren bis eine glatte und homogene Masse entsteht.
Anschließend das Eiweiß mit dem restlichen Zucker zu einem Eischnee schlagen und unter den Maisteig heben. Den Teig in die vorbereitete runde Backform geben und für ca. 40 Minuten im Ofen backen.
Tipp: Falls du einen glutenfreien Maiskuchen backen möchtest, lass einfach das Weizenmehl weg.

Knuspermüsli mit regionalen Produkten

Zutaten:

40 dkg Haferflocken (Huber)
15 dkg gehackte Walnüsse (Sindhuber)
8 dkg Sonnenblumenkerne
2 Tl Zimt
60 ml Sonnenblumenöl (Viertelmaier)
150 ml Honig (Mostbee, Ritt)
eventuell noch Dörrobst (ich gebe gerne getrocknete Apfelstückchen dazu)
Zubereitung:
Backrohr auf 180° Umluft vorheizen. Alle Zutaten in einer Schüssel mit dem Handmixer vermengen und die Masse auf einem tiefen Backblech verteilen und in den Ofen schieben. Das Blech ab und zu herausnehmen und das Müsli gut verrühren, so wird es gleichmäßig braun. Bitte immer wieder einen Blick in den Ofen werfen, damit das Knuspermüsli nicht zu dunkel wird. Nach ca. 15 - 20 Minuten das Backblech herausnehmen das Müsli noch einmal gut verrühren, dann im ausgeschalteten Backrohr noch ca. 5 min trocknen lassen. Wenn es ausgekühlt ist in Vorratsbehälter füllen. Darin hält das Knuspermüsli ca. 6 – 8 Wochen. 
Wir essen das Müsli am liebsten mit Joghurt vom Ritt, selbstgemachter Marmelade und frischen Früchten.

 

Schwedische Zimtknoten

Dieses Rezept hat uns Eva Lobmayr geschickt. Danke Eva!

Zutaten:
Für den Teig:
250 ml Milch (vegan:ungesüßter Mandeldrink)
½ Würfel Hefe
480 g Dinkelmehl (vom Matzenberger) plus etwas Mehl zum Verarbeiten
70 g Zucker
1 Packung Vanillezucker
etwas gemahlener Kardamon
1 Prise Salz
75 ml Öl (Viertelmayr)
Für die Füllung:
40g Butter (vegane Margarine)
50g Zucker
ca. 2 El Zimt
Zum Bestreichen:
1 Ei mit etwas Milch verquirlen (vegan: Mandelmilch)
Zucker oder Hagelzucker

Zubereitung:
Für den Teig Milch (Mandeldrink) lauwarm erhitzen. Die Hefe darin auflösen. Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen, dann Hefemilchmischung und Öl dazugeben. Gründlich kneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Teig zugedeckt an einem warmen Ort 1 Std. gehen lassen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 30 cm x 50 cm ausrollen, mit geschmolzener Butter (vegane Margarine) bestreichen und mit Zucker-Zimt-Gemisch bestreuen. Den Teig in 3 cm breite Streifen schneiden. Diese spiralförmig drehen und zu Knoten formen. Die Knoten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und 30 min gehen lassen.
Den Backofen auf 200° C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Knoten mit Mandeldrink bzw Ei-Milchgemisch bestreichen, mit Zucker bestreuen und ca. 13 Minuten backen.


Gebackener Topfenschmarren

Eine flaumige Anlehnung an den berühmten Kaiserschmarren, statt in der Pfanne ganz einfach im Ofen gebacken.
Zutaten für 4 Portionen:
350 g Topfen vom Zöttl
60 g Staubzucker
80 g Kristallzucker
5 Eier (Viertelmayer)
ev. 1 Schuss Rum
1 Packungen Vanillezucker
abgeriebene Schale einer Zitrone
1 Prise Salz
80 g Weizenmehl (Matzenberger)
ev. 3-4 El Rosinen (ich lasse sie weg)
20 g Butter

Zubereitung:
Das Backrohr auf 180° vorheizen.
Topfen, Staubzucker, Eigelb, Rum, Zitronenschale, Vanillezucker und Mehl mit dem Handmixer gut verrühren. Eventuell Rosinen unterheben.
Eiklar mit einer Prise Salz steif schlagen. Dann löffelweise Kristallzucker hinzufügen und zu einem festen Schnee weiterschlagen.
In einer passenden Auflaufform die Butter im Backrohr schmelzen und mit einem Backpinsel gut verteilen.
Den Eischnee vorsichtig mit möglichst wenig Rühren unter die Topfenmasse heben.
Die Masse in die Auflaufform füllen und ca. 20 - 25 Minuten backen, bis die Oberfläche eine schöne goldbraune Farbe hat.
Ich persönlich zerteile den Topfenschmarren nicht in kleine Stücke wie beim Kaiserschmarren und verzichte aufs Anzuckern.
Dazu passen gut Apfelmus, Kompott, Marillen- oder Zwetschkenröster, Hollunderkoch usw.